Geschichte  des Schützenvereins “Hubertus” Hofeld-Mauschbach e.V.

von 1956 bis 2005

 

 

 

Am 09.12.1956 fand in der Wirtschaft Schwan bei “Schmule-Johann” in Mauschbach, 

die Gründungsversammlung des Schützenvereins “Hubertus” Hofeld-Mauschbach statt. 

Dem Gründungsvorstand gehörten der 1. Vors. Sebastian Backes, pensionierter Berg- 

mann, der 2. Vors. Heinrich Dupont, ebenfalls pens. Bergmann, die beiden Kassierer 

Norbert Schwan und Josef Klein (Müller), die beiden Schriftführer Rudolf Schwan,Lehrer und Daniel Friedrich

sowie die Schießwarte Johann Schwan und Dachdecker Werner Schumacher an.

 

 

Anfänglich diente das Gründungslokal auch als Übungsstätte. 

Die beiden ersten Gewehre wurden in Deutschland, genauer gesagt, in Kusel gekauft, 

und des Nachts zu Fuß über die Bahnstrecke Kusel-Schwarzerden-Grügelborn nach 

Hofeld „geschmuggelt“. Das war damals eine Aufgabe nach Maß für unser verstorbenes

Ehrenmitglied Wendel Schwan.

 

Da die Schießbahnen aber leider nur 9,50 m lang waren,musste eine neue Unterkunft gesucht werden.

Leider ein Abschied in Streit, alle „Schießlöcher“ in den Räumen mussten

zuerst verspachtelt werden, erst dann erhielt man die Gewehre.

Danach ging es mit dem Handwagen nach 10 Jahren Aufenthalt in Mauschbach

nach Hofeld in die Bahnhofswirtschaft, die spätere „Schlossbergschenke“.

 

 

Rund zwei Jahrzehnte war dort der Treffpunkt der Schützen,

in der damaligen Kegelbahn, wurden die Rundenkämpfe ausgetragen. 

Hier fanden auch manche schöne Feste, wie Bürgerpreisschießen und Schützenbälle mit 

Musik statt. 1988 wurde dort sogar unser 1. Sommerbiathlon ausgetragen. 

Die letzten Jahre war die „Regine“ unsere Vereinswirtin. 

Nach Unstimmigkeiten im Jahr 1988 trennten sich dann unsere Wege. 

Diesmal allerdings vollzog sich die Trennung mit Anstand und Würde. 

Ihr Mann Klaus Tschöpel ist noch heute überzeugtes Mitglied unseres Vereins.

 

 

Die neue Bleibe war das damalige Gasthaus Rammacher,

dann Disco-Tenne und schließlich das Bürgerhaus in Hofeld.

Der dortige Saal ließ leider nur 5 Stände für den Schießbetrieb zu.

Trotzdem brachten wir es fertig, 3 Gewehr-, 2 Luftpiostolen- und eine 

Jugendmannschaft ins Rennen zu schicken.

Doch immer öfter wurde der Saal für andere Veranstaltungen gebraucht.

Auf- und Abbau wurden zum ewigen Begleiter von Training und Rundenkämpfen.

 

So kam dann auch der Entschluss zum Bau eines eigenen Schützenhauses,

seit 2005 unsere entgültige Bleibe.

Ein historisches Datum war der 21. Febr. 1999,

der Tag an dem bei der Gemeinde der Bauantrag für unser Schützenhaus gestellt wurde.

 

Am 25. Jan. 2000 erfolgte dann die Baugenehmigung.

Im Juli 2000 gings mit den Bauarbeiten richtig los. Nach 5 Jahren Bauzeit,

und über 8.800 geleisteten Arbeitsstunden,

wurde dann am 16. Juli 2005 unser neues Schützenhaus „Hubertus“

mit einem eindrucksvollem Einweihungsfest offiziell eröffnet.